Ab 2013: In den Arbeiten der letzten Jahre und bilden urbane Räume mit ihren subversiven Strukturen den Schwerpunkt. Aus dem ständig wachsenden Bildarchiv an Fotos, das ich bei meinen Aufenthalten in europäischen Großstädten sammle, stelle ich Fotocollagen zusammen, die ich in einem experimentellem Prozess digital bearbeite. Dabei verschmelzen unterschiedliche Raumkonzepte oder formal-aufgelöste Motive der Bild- und Zeichenästhetik der Gegenwart zu irritierenden Raumkompositionen, die mitunter so stark verfremdet sind, dass sie halluzinierende Resultate erzielen können. Sie wirken auch hintergründig-rätselhaft und setzen Erzählungen von großer emotionaler Kraft mittels einer unorthodoxen Ästhetik ins Bild. Oft mag sich der Betrachter in einer Parallelwelt wiederfinden, deren Entwicklung und Interpretation sich nur durch ihn öffnen lässt.
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